Literaturkreis Terminverschiebung
Orhan Pamuk: Mein Name ist Rot
Das nächste Treffen des Literaturkreises der Stadtbücherei mußte aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Das Treffen findet jetzt erst am Dienstag, d. 21. 02. wie gewohnt um 19.30 im Lesecafé statt. Thema des Abends ist das Buch „Mein Name ist Rot“ des türkischen Friedenspreisträgers Orhan Pamuk. Als historischer Krimi verkleidet wird die gegenwärtige Spannung zwischen Orient und Okzident vor ihrem historischen Hintergrund dargestellt. Als Aufhänger dient die unterschiedliche Sichtweise in der Malerei im Osmanischen Reich. Buchmaler, die der traditionellen Art islamischer Buchmalerei anhängen und Buchmaler, die den europäischen Stil einführen möchten, liegen miteinander in ideologischem und „mörderischem“ Konflikt. Orhan Pamuk stand in der Türkei vor Gericht, weil man ihm vorwarf, das türkische Volk zu beleidigen. Der Prozess wurde jedoch vor einigen Tagen ausgesetzt. Gerade in einer Zeit, in der diskutiert wird, wie sinnvoll und möglich es ist, die Türkei in die EU aufzunehmen, bietet es sich geradezu an, sich mit der Literatur eines Landes zu beschäftigen, das die größte Zahl an Immigranten in Deutschland stellt. – Zu diesen Abend ist jeder eingeladen, der bereit ist, sich auf eine ganz andere Sichtweise in Romanen einzulassen. Der eintritt ist frei.
Das nächste Treffen des Literaturkreises der Stadtbücherei mußte aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Das Treffen findet jetzt erst am Dienstag, d. 21. 02. wie gewohnt um 19.30 im Lesecafé statt. Thema des Abends ist das Buch „Mein Name ist Rot“ des türkischen Friedenspreisträgers Orhan Pamuk. Als historischer Krimi verkleidet wird die gegenwärtige Spannung zwischen Orient und Okzident vor ihrem historischen Hintergrund dargestellt. Als Aufhänger dient die unterschiedliche Sichtweise in der Malerei im Osmanischen Reich. Buchmaler, die der traditionellen Art islamischer Buchmalerei anhängen und Buchmaler, die den europäischen Stil einführen möchten, liegen miteinander in ideologischem und „mörderischem“ Konflikt. Orhan Pamuk stand in der Türkei vor Gericht, weil man ihm vorwarf, das türkische Volk zu beleidigen. Der Prozess wurde jedoch vor einigen Tagen ausgesetzt. Gerade in einer Zeit, in der diskutiert wird, wie sinnvoll und möglich es ist, die Türkei in die EU aufzunehmen, bietet es sich geradezu an, sich mit der Literatur eines Landes zu beschäftigen, das die größte Zahl an Immigranten in Deutschland stellt. – Zu diesen Abend ist jeder eingeladen, der bereit ist, sich auf eine ganz andere Sichtweise in Romanen einzulassen. Der eintritt ist frei.
gusik - 26. Jan, 16:12
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